Wahl 2017: Bundesregierung rüstet sich gegen Hacker-Angriffe. Eine Gefahr, die jedem Business droht

Das Datum für die Bundestagswahl 2017 steht gerade erst fest, da machen sich schon Ängste breit. Droht die gleiche Gefahr wie bei der US-Präsidentschaftswahl im letzten Jahr? Warten Hacker nur darauf, Wahlcomputer und Rechenzentren anzugreifen? Ja, meinen Experten. Und auch die Wahlleitung rüstet sich bereits gegen Angriffe aus dem Netz. Doch Hacker nehmen nicht nur das politische Geschehen ins Visier. Besonders gefährdet sind kleine und mittelständische Unternehmen.

Manipulationsversuche erwartet  

Dass Cybercrime eine ernst zu nehmende Gefahr ist, zeigte der Hackerangriff auf die Mailkonten vieler Regierungsmitglieder im Sommer vergangenen Jahres, oder noch aktueller: die Manipulationsversuche der Präsidentschaftswahl in den USA. Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland durch Cyberattacken auf die Wahl im November Einfluss genommen hat. Die Gefahr ist groß, dass solche Angriffe in Zukunft häufiger auftreten. Und das nicht nur in der Weltpolitik, sondern praktisch in allen privaten und beruflichen Bereichen.

Vorbereitungen gegen Attacken laufen

Doch Selbständige können sich ein Beispiel an der Wahlleitung für die kommende Bundestagswahl nehmen. Diese bereitet sich bereits jetzt, bevor etwas passiert ist, auf die Attacken vor. So wurden die Kapazitäten der Rechenzentren verdreifacht und diverse Szenarien geprobt, wie Bundeswahlleiter Dieter Sarreither im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärte. Im Ernstfall werde man auch das Cyber-Abwehrzentrum der Bundesregierung nutzen.

Niemand ist mehr sicher

Wer ein eigenes Business hat, sollte ebenfalls rechtzeitig aktiv werden, denn dass es in naher Zukunft Angriffsversuche geben wird, dürfte sicher sein. Aktuelle Studien zeigen, dass gerade mittelständische Unternehmen besonders oft Opfer von Cyberkriminellen werden. Zudem sind Cybersicherheitsvorfälle eine teure Angelegenheit. Im Schnitt – so errechnete das Softwareunternehmen Kaspersky –  kostet ein Angriff 86.500 US-Dollar.

Eine Absicherung gegen die Folgen von Cyber-Kriminalität ist also auch und gerade kleineren Unternehmen und Mittelständlern zu empfehlen. Die Cyber-Versicherung über exali.de bietet die Absicherung der Kosten eines Hackerangriffs und Schutz vor finanziellen Folgen von Schadsoftware sowie bei Datenverlust und Umsatzausfällen.

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© Ines Rietzler – exali AG