Es lebe die digitale Revolution! Aber: Innovation birgt Gefahr – auch im Consulting 4.0!

In Zeiten von intelligenten Kühlschränken, selbstfahrenden Autos und mitdenkender Datenanalyse ist alles schneller, einfacher und vor allem eins: digitaler. Wer mit seinem Business Erfolg haben will, kommt um moderne Informations- und Kommunikationstechnik nicht herum. Die industrielle Revolution macht vor niemandem Halt – auch nicht vor dem Consulting-Bereich. Dank digitalen Innovationen ist das Arbeitsleben für Berater, Manager und Trainer zwar leichter, doch dadurch wächst auch die ein oder andere Gefahr, die das Business ernsthaft bedroht…

Daten über Daten, aber für was eigentlich?

Viele Daten liefern viel Wissen? Muss nicht sein, doch die allgemeine Denkrichtung ist klar: digitale Innovationen sind Trumpf. Was daraus folgt sind bessere Datenauswertungen und bessere Problemlösungsstrategien – zumindest vermeintlich… Doch wie profitieren Berater eigentlich durch die neue Macht am Datenhimmel? Das Statistik-Portal Statista hat im Rahmen ihrer Studie „Consulting 4.0 – Mit Analystics ins digitale Beraterzeitalter“ 100 Beratungsunternehmen befragt und kam zu folgendem Ergebnis:

© Screenshot Statista-Studie

Offenlegung von Kundenproblemen, Erstellung von Analyse-Auswertungen und Veranschaulichung von Entwicklungen sind die Top 3 der Nutzungsbereiche der Kundendaten im Consultingbereich.

Wenn Daten und Analysen den Berater in falscher Sicherheit wiegen

Studien, Statistiken und Analysen – Mittel, die Entscheidungen erleichtern und Unsicherheiten zunichtemachen sollen. Doch mit der Nutzung von „Big Data“ gehen Berater große Risiken ein, denn sie ersetzen nicht die Expertise eines erfahrenen Beraters.

In einem beispielhaften Fall wird ein Beratungsunternehmen dafür engagiert, ein Modell zur Umsatzsteigerung seines Kunden zu entwickeln. Datenerhebung, Analysen und Auswertungen ergeben ein vorzeigbares Ergebnis, das dennoch nicht wie gewünscht funktioniert: Faktoren wurden nicht berücksichtigt, die Zielgruppe wird nicht aktiviert, das Kaufinteresse sinkt. Was dann folgt ist klar: Die Analyseergebnisse können nicht in Haftung genommen werden, also liegt die Schuld beim Consultant… Doch damit enden die Risiken nicht, die aufwändige Datentools mit sich bringen.

Auch der Hacker will sein Stück vom Digitalisierungs-Kuchen

Wo viele Daten digital im Umlauf sind, warten auch schon die ersten Cyber-Kriminellen. Ein Business im Netz ist auch immer ein Business in Gefahr und gerade bei sensiblen Kundendaten ist diese Gefahr besonders groß. Mit einem Hack sind alle Daten weg – unauffindbar, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Cyber-Kriminelle versucht, die gesammelten Daten zu verkaufen oder die Daten von der Konkurrenz veröffentlicht werden. Auch hier ist der Schadenfall klar: Die erhobenen Daten können für den Consultant so lange von Vorteil sein, wie sie sicher in der gut geschützten Datenbank aufgehoben sind. Mit dem Verlust der Daten durch einen Hackangriff wird es teuer, und kein Analyse-Tool der Welt kann dem Berater aus diesem Schlamassel heraushelfen.

Im Schadenfall hilft auch die beste Technik der Welt nicht weiter

Irren ist menschlich und auch die beste Technik ist nicht unfehlbar. Weil im Zweifelsfall aber stets der Berater in Haftung genommen wird, ist eine gute Absicherung das A und O für jeden Consultant. Die Berufshaftpflichtversicherung für Unternehmensberater von exali.de schützt Berater, Manager, Trainer oder Beratungsunternehmen vor Schadenersatzforderungen Dritter. Die optional dazu buchbare Datenschutz- und Cyber-Eigenschaden-Deckung sichert die unkalkulierbaren Risiken eines Hackerangriffs, sowie die finanziellen Folgen von Cyberkriminalität ab.

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© Vanessa Materla – exali AG