Fest mit Hindernissen: Wenn der Weihnachtsmann bei der Arbeit patzt

Wer sich für die Selbständigkeit entscheidet, nimmt meist einen hohen Workload in Kauf, um den Traum vom eigenen Business in die Realität umzusetzen. Sind Sie aber für die Bescherung auf sämtlichen Weihnachtsfesten weltweit verantwortlich, bedeutet das natürlich noch einmal ganz besonders hohen Druck. Wer sich schon immer gefragt hat, wie der Weihnachtsmann diese Herausforderung meistert, ob dabei auch mal etwas schiefgeht und wie er diese Schwierigkeiten bewältigt, bekommt endlich Antworten in diesem weihnachtlichen Schadenfall.

Selbständige im Weihnachtschaos

Die Weihnachtszeit ist für viele Freelancer:innen und Selbständige nochmal eine besonders stressige Zeit. Das gilt vor allem für alle, die einen eigenen Onlineshop betreiben. Aber auch außerhalb des eCommerce gibt es viel zu tun. Es gilt, Ordnung in die Dinge zu bringen, die sich im Laufe des Jahres angesammelt haben und letzte Aufträge möglichst erfolgreich abzuschließen. Für einen ganz besonderen Selbständigen beginnt allerdings gerade jetzt die wohl arbeitsreichste Zeit des Jahres – wenn da mal nichts schiefgeht…

Tipp:

Auch für die Betreiber:innen von Onlineshops ist die Zeit um Weihnachten herum besonders arbeitsreich. Damit die ein voller Erfolg wird und jede Menge Umsatz bringt, haben wir hier einige Anregungen für Sie: 5 Tipps für Onlineshops: So wird Weihnachten ein voller Erfolg.

 

Weihnachtsvorbereitungen am Nordpol

Während die meisten das Jahr allmählich ausklingen lassen, steigt bei einem inhabergeführten Unternehmen am Nordpol das Stresslevel, schließlich müssen am 24. Dezember sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen sein. Für den Weihnachtsmann ist das Verteilen der Geschenke natürlich Chefsache, doch ohne Unterstützung seiner Helferselfen ist das in der kurzen Zeit nicht zu schaffen. Ohnehin herrscht schon genug Hektik: Geschenke müssen hergestellt, verpackt und den korrekten Wunschzetteln zugeordnet werden, damit auch alles in den richtigen Häusern landet. Leider bringen die völlig überarbeiteten Helferselfen dabei einiges durcheinander, sodass es bei einigen Geschenken wirklich eng wird mit der Auslieferung am Heiligabend.

Subunternehmen soll das Weihnachtsfest retten

Um das Weihnachtsfest zu retten, beschließt der Weihnachtsmann schließlich, dass zusätzliche Unterstützung her muss und zwar schnell! Die findet er bei einem Subunternehmen. Die dort angestellten Elfen sollen beim Verladen der Geschenke helfen. Nachdem dieses Problem nun also gelöst scheint, geht es an die Planung der passenden Routen zur Geschenkeauslieferung. Dafür greifen die Beteiligten auf die hausinterne Software zur Routenplanung zurück, die die Elfen der IT-Abteilung erstellt haben und der Heilige Abend nimmt seinen Lauf.

Nachdem die Elfen den Schlitten befüllt haben, macht sich der Weihnachtsmann nun daran, die Geschenke zu verteilen. Ein Elf hatte es beim Verladen allerdings besonders eilig, seine Aufgabe zu erledigen. Vielleicht lag es an der Frustration darüber, an Weihnachten arbeiten zu müssen oder an dem prekären Beschäftigungsverhältnis bei dem Subunternehmen.

Was auch immer der Grund war, der Elf achtete beim Einladen der Geschenke nicht darauf, diese auch ausreichend zu sichern. So kommt es wie es kommen muss: Bei einem besonders rasanten Manöver mit dem Schlitten fällt ein Teil der Ladung heraus und einige Geschenke gehen zu Bruch. Doch damit nicht genug: Ein Geschenk fällt auch noch einem unglücklichen Spaziergänger auf dem Kopf. Der Mann zieht sich neben einer Platzwunde auch eine schwere Gehirnerschütterung zu und muss einige Tag im Krankenhaus verbringen.

Tipp:

Wie schnell ein Personenschaden entstehen kann, hat sicher auch den IT-Experten in diesem echten Schadenfall überrascht: Personenschaden durch Programmierfehler: Sängerin stürzt 5 Meter in die Tiefe.

Böse Überraschung nach getaner Arbeit

Nach diesem doch recht holprigen Heiligabend sind der Weihnachtsmann und seine Helferselfen glücklich, diese fordernde Phase ihrer Arbeit abschließen zu können. Doch zurück am Nordpol wartet bereits eine weitere schlechte Nachricht. Nicht alle Geschenke wurden auch an die richtigen Adressaten und Adressatinnen geliefert. Wir erinnern uns: Die völlig überlasteten Helferselfen hatten während der Vorbereitungen Probleme bei der Geschenkeproduktion.

Wie sich jetzt herausstellt wurden in der ganzen Hektik auch einige Wunschzettel vertauscht. Damit nicht genug ergibt ein wenig Ursachenforschung, dass die Software zur Routenplanung einige eklatante Fehler enthält, da Cyberkriminelle einen Virus ins System geschleust hatten. Aus diesem Grund sind noch mehr Geschenke auf Abwege geraten.

Um diese Misere zu korrigieren beauftragt der Weihnachtsmann seine Programmierelfen, das Programm in Ordnung zu bringen. Dieser Aufwand ist jedoch mit erheblichen Mehrkosten verbunden, da die Elfen zusätzlich zu ihrem üblichen Arbeitspensum noch einige Überstunden leisten mussten. Die Zusatzarbeit nimmt damit aber noch lange kein Ende – schließlich sind etliche Geschenke nicht an ihrem Bestimmungsort gelandet.

Deshalb heißt es jetzt: Schnell nochmal die fehlenden Präsente nachproduzieren beziehungsweise die falsch zugestellten einsammeln. So muss der Weihnachtsmann nun die Rentiere nochmal vor den Schlitten spannen und eine zusätzliche Runde einlegen, damit jedes Geschenk doch noch seinem Bestimmungsort erreicht.

Durch den Extraeinsatz feiern so Millionen Menschen ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest. Sie haben keine Ahnung, dass ihr Heiligabend fast einer Mischung aus fehlerhafter Software, überarbeiteten Elfen und fahrlässigen Schlittenbeladungen zum Opfer gefallen wäre.

Bei allen Szenarien abgesichert

Natürlich ist dieses verpatzte „Projekt“ vollkommen fiktiv. Einige der der hier genannten Vorfälle sind aber gar nicht so weit von der Realität entfernt und können auch Freelancer:innen und Selbständige in der „echten Welt“ treffen. Diese absolut realen Risiken lassen sich mit einer Berufshaftpflicht über exali absichern:

Absicherung bei Schadenersatzansprüchen Dritter

Hätten die falsch beschenkten Haushalte beispielweise Schadenersatzansprüche an den Weihnachtsmann und seine Elfen gestellt, hätte der Versicherer die Forderungen auf ihre Berechtigung hin überprüft. Berechtigte Forderungen hätte er im Anschluss beglichen, unberechtigte Ansprüche dagegen im Namen des Weihnachtsmanns abgewehrt. Übrigens: Der Versicherungsschutz erstreckt sich auch auf Ihre Mitarbeiter:innen, sollte diesen (wie dem Elfen, der die Wunschzettel vertauscht hat) ein beruflicher Fehler unterlaufen.

Subunternehmer:innen mitversichert

Haben Sie Subunternehmer:innen engagiert und werden für deren Fehler verantwortlich gemacht, sind auch diese ohne zusätzliche Kosten mitversichert. Im Falle der nicht ausreichend gesicherten Schlittenladung hätte der Versicherer auch hier die Kosten übernommen. Einmal für die Erstattung der beschädigt ausgelieferten Ware, aber auch für die Summe, die die nötig gewesen wäre, um die Gesundheit des getroffenen Mannes wiederherzustellen.

Eigenschäden versichern

Doch was, wenn Sie nicht anderen einen Schaden verursachen, sondern selbst einen Verlust erleiden? Auch dann ist Ihre Berufshaftpflicht an Ihrer Seite. So auch für den Fall, dass eine hausinterne Software, die Sie dringend für Ihre Arbeit benötigen, aufgrund eines Viursbefalls mit großem Mehraufwand überarbeitet werden muss. Für solche Fälle können Sie Ihren Versicherungsschutz mit unseren optional zubuchbaren Zusatzbausteinen erweitern, etwa mit der Datenschutz- und Cyber-Eigenschaden-Deckung (DCD),die Ihr Business unter anderem vor den Folgen von Hacker-Schäden schützt.