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Corona-Krise: Tipps zur Businessplanung und finanziellen Hilfe für Selbständige
So retten Selbstständige ihr Business
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Corona-Krise: Tipps zur Businessplanung und finanziellen Hilfe für Selbständige

Beitrag von Vivien GebhardtBeitrag von Vivien GebhardtVivien Gebhardt
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Montag, 30. August 2021
Montag, 30. August 2021
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Freelancer:innen und Selbständige trifft die Corona-Krise besonders hart. Aufträge fallen weg, Projekte platzen und Viele stehen inzwischen mit dem Rücken zur Wand. Neben staatlichen Nothilfen und KfW-Krediten, die Selbständige beantragen können, haben sich im Laufe der letzten Monate verschiedene Möglichkeiten etabliert, um die Krise zu überstehen. Welche unmittelbaren Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihr Unternehmen wieder auf ein sicheres Fundament zu stellen, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst. Doch neben Problemen bringt die Pandemie auch echte Chancen mit sich. Wir sagen Ihnen, was Sie tun können, um Ihr Business auch in dieser schwierigen Zeit weiterzuentwickeln.

Update: Mehr Geld für deutsche Startups

Startups benötigen seit jeher die Finanzierung durch Unternehmen, denn für gewöhnlich erwirtschaften sie anfangs keinen Gewinn. Investoren und Investorinnen finanzieren neu gegründete Unternehmen in der Hoffnung auf großen Profit, wenn eine Geschäftsidee tatsächlich boomt. Angenehmer Nebeneffekt: Nachweislich treiben Startups die Innovationen für die Wirtschaft voran.

Trotz Pandemie nimmt die Finanzierung für Gründer:innen in Deutschland wieder Fahrt auf. Startups profitieren vom (coronabedingten) Digitalisierungsboom und erhalten so viel Geld wie noch nie. Diese Entwicklung ist jedoch regional konzentriert. In der ersten Jahreshälfte 2021 erhielten Unternehmensgründer:innen 7,6 Milliarden Euro von Investoren und Investorinnen – drei Mal mehr als im Vorjahreszeitraum und mehr als im gesamten Jahr 2020. Auch die Finanzierungsrunden stiegen laut der Beratungsgesellschaft EY um 62 Prozent auf 588.

Umgekehrter Coronaeffekt

Noch 2020 hatte die Pandemie Startups schwer zugesetzt. Doch trotz erschwerter Geschäfte hat sich die Befürchtung des Gründersterbens nicht bewahrheitet. In diesem Jahr hat sich der Coronaeffekt sogar umgekehrt: Die Finanzierungssummen und Investitionsbemühungen explodieren. Auch einzelne, frisch gegründete Unternehmen erhalten Summen in völlig neuer Höhe. Transaktionen mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro haben sich von zwei auf 15 erhöht. Auch die Finanzierungsrunden zwischen 50 und 100 Millionen Euro haben sich auf 16 verdoppelt.

Insgesamt herrscht derzeit jede Menge Liquidität im Markt – die müssen Unternehmen im Niedrigzinsumfeld anlegen. Im Klartext bedeutet das: Das niedrige Zinsniveau macht es notwendig, Vermögen breit zu streuen. Zusätzlich lässt der Markt zurzeit eine Menge Raum für neue Perspektiven bei Technologieunternehmen, denn die Digitalisierung hat während der Pandemie eine große Entwicklung vollzogen und bietet damit auch neuen Geschäftsmodellen mehr Chancen.

  • Viele mussten ihre Gründungspläne aufgrund von Corona trotzdem erstmal über Bord werfen. Laut KfW wagten im Jahr 2020 etwa 537.000 Leute den Schritt in die Selbstständigkeit – 11 Prozent weniger als 2019.
  • Berlin ist und bleibt dabei Deutschlands Startup-Hauptstadt. Hier ergattern Gründer:innen mit 4,1 Milliarden Euro eine drei Mal höhere Finanzierung als im Vorjahr. Auch die Zahl der Finanzierungsrunden stieg sprunghaft um 74 Prozent auf 263 an.
  • Rang zwei belegt Bayern mit Investitionen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro im Gegensatz zu 773 Millionen Euro im Vorjahr. Die Finanzierungsrunden verzeichnen ebenfalls einen Anstieg um 43 Prozent auf 120.
  • In Berlin und Bayern finden 65 Prozent aller Finanzierungsrunden statt, 87 Prozent des in Deutschland investierten Kapitals fließen hierher. Diese Regionen sind auch in der globalen Startup-Szene am bekanntesten.
  • Andere Bundesländer haben ebenfalls im Bereich der Investitionen zugelegt und bemühen sich, Gründer:innen zu stärken – die großen Deals spielen sich jedoch an anderen Orten ab: Baden-Württemberg verzeichnet Investitionen in Höhe von 307 Millionen Euro, Startups in Nordrhein-Westfalen ergattern 171 Millionen Euro. Ein wenig abgeschlagen dahinter liegt Sachsen mit 134 Millionen Euro.
  • Die größte Summe in der ersten Jahreshälfte erhielt das Münchner Softwareunternehmen Celonis mit 830 Millionen Euro. Den zweiten Platz mit 747 Millionen Euro belegt der Online-Broker Trade Republic in Berlin. Die App für Wertpapierhandel boomt seit der Pandemie. Die Bronzemedaille teilt sich das Versicherungsstartup Wefox mit Flixbus. Beide Unternehmen freuen sich über je 538 Millionen Euro.
Deutschlands Gründerszene in Zahlen

 

Weitere Hilfen für Selbständige

Die Bundesregierung hat die Überbrückungshilfen vom 15. Februar 2021 unter dem Namen „Überbrückungshilfe III Plus“ bis zum 30. September 2021 verlängert. In Anspruch nehmen können diese Hilfe Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu 750 Millionen Euro, Soloselbständige, Freiberufler:innen und gemeinnützige Unternehmen sowie Organisationen sofern sie zwischen November 2020 und Juni 2021 Umsatzrückgänge von mindestens 30 Prozent zu beklagen hatten. Je nach Höhe des Umsatzverlustes erstattet der Bund bis zu 90 Prozent der Fixkosten. Wichtig: Die Antragsfrist endet am 31. August 2021.

Zusätzlich bietet die Regierung eine Neustarthilfe von bis zu 7.500 Euro für Soloselbständige aus allen Wirtschaftszweigen. Hierbei handelt es sich um einen einmaligen Zuschuss des Bundes, der vollständig gewährt wird, wenn Sie während des Förderzeitraums Januar bis Juni 2021 einen Umsatzrückgang um mehr als 60 Prozent verzeichneten. Diese Hilfe soll vor allem eine rechtliche Lücke füllen. Denn aufgrund geringer betrieblicher Fixkosten können Selbständige oft nur eingeschränkt Überbrückungshilfe beantragen, obwohl sie von Corona stark betroffen sind.

Die Pandemie als Chance

Viele haben sich trotz oder sogar wegen Corona aus eigener Initiative beruflich umorientiert – unter anderem weil sie in dieser Zeit ihre eigenen Werte und die Sinnhaftigkeit ihrer aktuellen Tätigkeit hinterfragt haben oder auch aus der Notwendigkeit heraus, das eigene Business krisenfest zu machen. Viele Branchen haben sich in der Pandemie (gezwungenermaßen) weiterentwickelt und neu auf ihre Kundschaft und deren verändertes Konsumverhalten eingestellt.

Es lohnt sich definitiv, die neue Struktur der Märkte zu nutzen. Auch Ihre Zielgruppe hat mit Sicherheit gezeigt, was ihr wichtig ist, auf welchen Service sie Wert legt und in welcher Form er stattfinden soll. Gerade jetzt sollten Selbständige besonders genau hinsehen und diese Wünsche gezielt bedienen, damit ihr Kundenstamm wächst. Die Pandemie hat Vieles flexibler gemacht und den Raum für Unkonventionelles vergrößert. Daher ist genau jetzt ein guter Zeitpunkt, um sich als Freelancer:in mit einem gut durchdachten Angebot neu aufzustellen. Vor allem, wenn Sie schon länger an eine berufliche Neuausrichtung denken, kann dies die Initialzündung für einen neuen Abschnitt sein. Nutzen Sie dabei auch ihr bisheriges Wissen als Fundament. Das kann sowohl aus dem Beruflichen als auch aus dem Privaten kommen. Corona hat sicher auch Ihnen viel abverlangt und Fähigkeiten zutage gefördert, die Sie bei sich selbst vielleicht gar nicht vermutet haben.

Sicher zum beruflichen Neustart

Bei allem Enthusiasmus sollten Sie eine gute Vorbereitung zum beruflichen Neustart jedoch nicht vernachlässigen. Dazu gehört auch der Schutz gegen Risiken wie Abmahnungen, Schadenersatz und Datenschutzverstöße. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung über exali sind Sie gegen die speziellen Risiken Ihrer Branche rundum abgesichert.

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Online-Redakteurin

Vivien Gebhardt ist Onlineredakteurin bei exali. Hier erstellt sie Content zu Themen, die Selbständigen, Freiberuflern und Unternehmern unter den Nägeln brennen. Ihre Spezialgebiete sind Risiken im E-Commerce, Rechtsthemen und Schadenfälle, die bei exali versicherten Freelancern passiert sind.

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Vivien Gebhardt ist Onlineredakteurin bei exali. Hier erstellt sie Content zu Themen, die Selbständigen, Freiberuflern und Unternehmern unter den Nägeln brennen. Ihre Spezialgebiete sind Risiken im E-Commerce, Rechtsthemen und Schadenfälle, die bei exali versicherten Freelancern passiert sind.

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