+49 (0) 821 80 99 46-0
+49 (0) 821 80 99 46-0
Rückruf anfordern
zum Kontaktformular
Schaden melden
exali.de Mein Business bestens versichert
Mein exali Login
exali.de
  • Versicherungen

    IT und Engineering

    IT-Haftpflicht

    Kreative und Agenturen

    Media-Haftpflicht

    Unternehmensberater

    Consulting-Haftpflicht

    Rechtsanwälte

    Anwalts-Haftpflicht

    eCommerce-Versicherungen

    Webshop-Versicherung
    Portal-Versicherung

    Architekten und Ingenieure

    Architektenhaftpflicht
    Haftpflicht für Ingenieure

    Manager und Beauftragte

    Firmen D&O-Versicherung
    Persönliche D&O Versicherung

    Weitere Versicherungen

    Haftpflicht für Dienstleister
    Cyber-Versicherung

    Allgemein

    Berufshaftpflichtversicherung
    Betriebshaftpflichtversicherung
    Vermögensschadenhaftpflicht

    Versicherungslexikon

    Glossar
    Ausgewählte Berufe
  • News & Stories
  • Über uns
  • Produktfinder
    Produktfinder
  • Mein exali Login
  • Schaden melden
"Persönliche Betreuung für verlässlichen Schutz im Business"
Tobias Steinle
Produkt & Online-Marketing Manager
Tobias Steinle, Produkt & Online-Marketing Manager
Ihr Business bestens versichert
Tobias Steinle
Produkt & Online-Marketing Manager
Tobias Steinle, Produkt & Online-Marketing Manager

Schon dabei?

Mit unserem Newsflash profitieren Sie monatlich von aktuellen News und Themen rund um Ihr Business:

  • Tipps, Infos und Experten-Interviews
  • Echte Schadenfälle
  • Rechtliches und Abmahngefahren
Die perfekte Unterstützung für Ihren Erfolg.

Home / News&Stories /
Verschlüsselung, Erpressung, mobile Ransomware? Interview mit Kaspersky Lab über aktuelle Gefahren und Trends am Cybercrime-Himmel
Die Zukunft der Ransomware: Aktuelle Trends

Verschlüsselung, Erpressung, mobile Ransomware? Interview mit Kaspersky Lab über aktuelle Gefahren und Trends am Cybercrime-Himmel

Beitrag von exaliBeitrag von exaliexali
Beitrag von exaliBeitrag von exaliexali
Dienstag, 12. Juli 2016
Dienstag, 12. Juli 2016
Zurück zur Übersicht

Jeden Tag häufen sich die neuen Schlagzeilen über Datenklau- oder Verlust durch Virenbefall sowie die Horrorgeschichten über Hackerangriffe und Ransomware. Das Schlimme: Die Maschen der Internetbetrüger werden immer perfider und hinterhältiger. Dabei können sie jeden treffen – völlig unerwartet und aus dem Nichts. Deshalb heißt das Motto: „Kenne deinen Feind und seine Tricks!“ Denn nur wer sich einen Überblick im Cybercrime-Dschungel verschafft, kann im Ernstfall Ruhe bewahren und mit der richtigen Taktik Schlimmeres verhindern.

Aufklärung heißt die Devise. Deshalb haben wir von exali.de einen Experten zu Rate gezogen, der die Strategien und Trends der Cybercrime-Szene kennt. Marco Preuss, Leiter des europäischen Forschungs- und Analyse-Teams bei Kaspersky Lab, spricht heute Klartext und bringt Licht ins Ransomware-Dunkel.

Herr Preuss, was sind aktuelle Entwicklungen im Bereich der Cyberkriminalität? Zeichnen sich generelle Trends oder neue Tricks der Internetbetrüger ab?

Wir haben bereits Ende des vergangenen Jahres verstärkte Angriffe von Ransomware (Erpresser-Software) prognostiziert, was mit der aktuellen Ransomware-Welle in Deutschland auch leider eingetroffen ist. Ransomware wird uns auch in anderen Formen in naher Zukunft immer wieder begegnen. Zudem gehen wir davon aus, dass vor allem mobile Geräte, Macs und das Internet der Dinge künftige Cyberangriffsziele sein werden.

Was genau sind eigentlich Verschlüsselungstrojaner? Ist das ein neues Phänomen?

Ransomware – auch Erpressungstrojaner, Kryptotrojaner oder Verschlüsselungstrojaner genannt –  sind Schadprogramme, mit deren Hilfe ein Schädling eine Zugriffs- oder Nutzungsverhinderung der Daten sowie des gesamten Computersystems erwirken kann. Es ist kein neues Phänomen, da bereits beispielsweise GPcode im Jahr 2005 sein Unwesen trieb. Aktuell sehen wir jedoch eine stärkere Verbreitung von Ransomware, welche Dateien verschlüsselt oder gar den Computer unbenutzbar macht.

Wie genau funktioniert die Erpresser-Masche?

Nach der Verschlüsselung verlangen die Cybererpresser ein Lösegeld, damit die betroffenen Daten wieder entschlüsselt oder das gesperrte Gerät wieder freigegeben wird. Das Lösegeld wird meistens in der Kryptowährung Bitcoins verlangt, was den Erpressern eine höhere Anonymität verleiht. Die Lösegeldforderung variieren zwischen hundert und mehreren tausend Euro. Die Zahlung wird über Webseiten im sogenannten Darknet vorgenommen, womit die Kriminellen Ihre Identität verheimlichen können.

Locky, Petya, Teslacyprt: Wie unterscheiden sich diese Trojaner? Was sind ihre Besonderheiten?

Jede Ransomware hat Ihre speziellen Eigenschaften. Locky beispielsweise verschlüsselt Dateien des Benutzers (Office-Dokumente, Bilder und Fotos, Musikdateien usw.). Teslacrypt hingegen verschlüsselt vorzugsweise Dateien von Spielen (über 40) wie Spielstände, was besonders für Hardcore-Gamer ein schwerer Schlag ist. Petya geht eine Stufe tiefer und verschlüsselt systemwichtige Daten auf der Festplatte.

Was kann der User gegen solche Attacken unternehmen? Gibt es vorbeugende Maßnahmen, die einen solchen Hackerangriff von vornherein unterbinden können?

Essentiell ist die regelmäßige Erstellung von Backups, um verschlüsselte Daten nicht komplett zu verlieren. Nach erfolgter Speicherung sollten externe Speichermedien wieder vom Rechner getrennt werden, da sie im Fall einer Infektion selbst verschlüsselt werden könnten. Ansonsten helfen gegen Ransomware die üblichen Sicherheitstipps:

  • Betriebssystem, Browser und alle Anwendungsprogramme auf dem neusten Stand halten.
  • Aktuelle Sicherheitssoftware wie Kaspersky Total Security – Multi-Device  einsetzen.
  • In verdächtigen E-Mails niemals Anhänge oder Links öffnen! Da sich speziell der Trojaner Locky gerne auch über die Makro-Funktion von Dokumenten einschleicht, sollte diese deaktiviert werden.

Ist man ein Opfer von Ransomware geworden, sollte man keinesfalls das geforderte Lösegeld zahlen, sondern die Strafverfolgungsbehörden einschalten. Denn erstens besteht nach der Zahlung keine Garantie für die Freigabe der Daten und zweitens lässt sich nur so diese neue Form der Kriminalität austrocknen. Für manche Ransomware-Arten wurden nach einiger Zeit Möglichkeiten gefunden Daten wiederherzustellen.

Ist ein Ende der Cyber-Bedrohungen in Sicht, gibt es Grund zur Hoffnung? Oder mit welchen weiteren Bedrohungen muss der User in Zukunft rechnen?

In Sachen Ransomware sehen wir bereits jetzt, dass mobile Erpresserprogramme auf dem Vormarsch sind. Laut des Kaspersky Security Bulletin 2015/2016 hatte es bereits im vergangen Jahr 2015 jede sechste Ransomware-Attacke auf Android-Geräte abgesehen. Zudem könnte Ransomware sich auf weitere smarte, also mit dem Internet verbundene Geräte ausweiten – allerdings nur, wenn die Marktverbreitung hoch genug ist, dass sich eine Attacke lohnt. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Deutschland spielt am 10. Juli 2016 das Finale der Fußballeuropameisterschaft gegen den Gastgeber Frankreich. Kurz vor dem Anpfiff des Spiels erscheint eine Meldung auf Ihrem Smart-TV, dass Ihr Fernseher gesperrt ist und bei einer Überweisung von mehreren Bitcoins (inklusive Anleitung) wieder freigeschalten werden kann. Ich könnte mir vorstellen, dass hier viele Nutzer bereit wären zu bezahlen.

Über unseren Interview-Partner Marco Preuss:

Marco Preuss ist Leiter des europäischen Forschungs- und Analyse-Team bei Kaspersky Lab. Davor leitete er das deutsche Global Research & Analysis Team. Er hat 13 Jahre Erfahrung in der IT-Branche, insbesondere im Bereich IT-Sicherheit. In seiner Funktion ist er für die Beobachtung und Analyse von Schadsoftware in Europa verantwortlich und hält engen Kontakt zu unabhängigen Antivirus-Software-Testern und -Testlaboren sowie zu Sicherheits-Partnern von Kaspersky Lab. Sein Spezialgebiet sind Internet-Sicherheit, Bedrohungen für die  Sozialen Netzwerke und Mac-Betriebssysteme.

 

Weiterführende Informationen:

  • Sicherheitsvorfälle bereits bei ¾ aller Unternehmen – für Freelancer ist die Gefahr besonders groß!
  • Training gegen Phishing-Angriffe – mit diesem Programm haben Internetbetrüger keine Chance!
  • Hack oder fahrlässiges Datenleck? Tausende Kundendaten der DuMont Mediengruppe im Web
vorheriger Artikel
 
zurück
 
nächster Artikel
0 Kommentare
Schreiben Sie einen Kommentar
Bitte füllen Sie alle als * Pflichtfelder gekennzeichneten Bereiche aus.

Durch Betätigen des Buttons „Absenden“ werden die in das obige Formular eingetragenen Daten zum Zwecke der Verarbeitung Ihrer Anfrage erhoben und verarbeitet. Sämtliche Daten werden verschlüsselt übertragen und nur im Rahmen der Angaben in den Datenschutzhinweisen verarbeitet. Sie haben ein Widerspruchsrecht mit Wirkung für die Zukunft.
Kooperationspartner
Kooperationspartner
Kooperationspartner

Versicherungen

  • IT-Haftpflicht
  • Media-Haftpflicht
  • Consulting-Haftpflicht
  • Anwalts-Haftpflicht
  • eCommerce-Versicherungen
  • D&O Versicherung
  • Architektenhaftpflicht
  • Haftpflicht für Ingenieure
  • Haftpflicht für Dienstleister
  • Cyber-Versicherung
  • Hausverwalter-Haftpflicht
  • Ausgewählte Berufe
  • Schaden melden

News & Stories

  • Artikel
  • Videos
  • Glossar
  • Newsflash abonnieren
  • RSS Feed abonnieren

Kooperationspartner

  • randstad professional
  • freelancermap
  • BITMi
  • K2Match
  • Uplink
  • VGSD
  • AGD
  • FALC
  • ZEIT.IO
  • Kooperationspartner werden

Über uns

  • Über exali
  • Karriere
  • Kontakt
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutz
  • Widerrufsbelehrung
© exali AG, alle Rechte vorbehalten
Ihr Webbrowser ist leider veraltet! Aktualisieren Sie bitte Ihren Browser, um alle Funktionen im Beitragsrechner nutzen zu können.
Wählen Sie das Land, in dem Sie Ihren Geschäftssitz haben
Choose the location of your headquarter
Je nach Land können die von exali angebotenen Versicherungen leicht variieren. Bitte wählen Sie das Land, in dem Sie Ihren Geschäftssitz haben, um das für Sie passende Angebot zu erhalten.
Depending on your country, the insurance offered by exali may vary slightly. Please select the country where you have your headquarter to get the offer that suits you best.