Berufsunfähigkeitsversicherung: Leistungsfälle aus der Praxis
Depressionen und Krebs: Zwei Diagnosen, zwei reale Fälle der Berufsunfähigkeit. Auch wenn viele freiberufliche IT-Dienstleister im Vergleich zu anderen Berufen darin ein eher geringeres Risiko sehen: Es gibt - leider - zahllose Ursachen, die dazu führen, dass auch der IT-Profi seiner Tätigkeit nicht mehr richtig nachgehen kann. exali schildert dazu zwei Fälle aus der Praxis.
Berufsunfähigkeit wegen depressiver Störungen
Berufsunfähigkeit wegen Karzinom
Berufsunfähig wegen wiederkehrender depressiver Störungen
Ein diplomierter Wirtschaftsinformatiker, tätig als Systemadministrator, meldete am 7. Januar 2009 telefonisch die Berufsunfähigkeit bei der Versicherung. Die Gesellschaft verschickte am 13. Januar 2009 die nötigen Unterlagen zur Beantragung der Berufsunfähigkeits-Rente, die sie am 22. Januar 2009 von ihm zurückbekam.
Aus den Unterlagen ergaben sich noch einige Fragen, die Versicherung bat noch am gleichen Tag um zusätzliche Informationen. Diese erhielt sie am 29. Januar 2009.
Schnelle Bearbeitung: Am 3. Februar 2009 erhielt der Versicherte die Anerkennung seiner Berufsunfähigkeit und damit die vereinbarte Rente in Höhe von 1.413 Euro monatlich.
Psychische Erkrankungen spielen als Ursache für eine Berufsunfähigkeit eine immer größere Rolle. Ein Grund dafür sind die hohen Anforderungen, die heute insgesamt an Berufstätige gestellt werden. Dies gilt besonders im Bereich Projektmanagement, in dem der IT-Dienstleister oft unter Zeitdruck arbeitet Die Rente in diesem Beispiel ist sicher nicht ausreichend, um den Lebensstandard einigermaßen zu halten. Achten Sie daher auf eine ausreichend bemessene Rentenhöhe bei Berufsunfähigkeit. Unser Bedarfsrechner unterstützt Sie dabei. Eine angemessene Absicherung kostet dabei oft weniger, als gedacht. Nutzen Sie unseren BU-Beitragsrechner, um nährungsweise die Beiträge bei verschiedenen Konstellationen zu ermitteln.
Berufsunfähig wegen Karzinom
Ein Elektrotechniker meldete am 23. Juni 2008 telefonisch, dass er wegen einer Krebserkrankung berufsunfähig sei. Vier Tage später schickte die Versicherung die nötigen Unterlagen zur Beantragung der BU-Rente.
Der erkrankte Elektrotechniker schickte die Unterlagen zusammen mit umfangreichen Arztberichten am 7. August 2008 zurück an die Versicherung. Schon sechs Tage später wurden seine BU-Leistungen in Höhe von 1.077 Euro anerkannt.
Längst nicht jede Krebserkrankung verläuft tödlich. Bei rechtzeitiger Entdeckung ist in vielen Fällen eine (vollständige) Heilung möglich. Insbesondere während der oft langwierigen Behandlung, und in vielen Fällen auch darüber hinaus, kann die frühere berufliche Tätigkeit nicht mehr ausgeübt werden. Bereits eine Einschränkung von 50% im Vergleich zu “gesunden Tagen” reicht aus, um als berufsunfähig im Sinne der Versicherungsbedingungen zu gelten und die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente zu erhalten. In diesem Fall ist die Höhe der BU-Rente sicher nicht ausreichend. Unser BU-Bedarfsrechner unterstützt Sie dabei, eine angemessene BU-Rente zu ermitteln. Nutzen Sie anschließend unseren BU-Beitragsrechner, um nährungsweise die Kosten für verschiedene Konstellationen zu bestimmen. Die Beiträge auch für vergleichsweise hohe BU-Renten sind oft niedriger als gedacht.