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Mastodon: So funktioniert das soziale Netzwerk
Ist Mastodon das neue Twitter?

Mastodon: So funktioniert das soziale Netzwerk

Beitrag von Daniela Reichert Beitrag von Daniela Reichert Daniela Reichert
Beitrag von Daniela Reichert Beitrag von Daniela Reichert Daniela Reichert
Montag, 12. Dezember 2022
Montag, 12. Dezember 2022
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Tröten statt twittern? Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, wandern immer mehr Nutzer:innen zu Mastodon ab. Wir haben uns das soziale Netzwerk etwas genauer angeschaut und zeigen Ihnen, wie die Plattform funktioniert, für wen sie sich lohnt und was Sie dort rechtlich beachten müssen.

Der Elefant in Social Media

Von Mastodon als einer neuen Plattform zu reden ist schon mal falsch, denn: Das Netzwerk existiert bereits seit 2016. Eugen Rochko, ein deutscher Software-Entwickler und heute Gründer und CEO der Mastodon gGmb (gGmbH = gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung), begann direkt nach seinem Abschluss an der Universität mit der Arbeit an Mastodon. Seine Vision war es, ein dezentrales soziales Netzwerk zu entwickeln, dass von der Funktionalität her zwar Twitter ähnelt, aber nicht über eine:n einzelne:n Anbieter:in läuft, sondern von allen Nutzer:innen mit- und auch umgestaltet werden kann. Mastodon erfreute sich bisher vor allem bei Software-Entwickler:innen und Programmierer:innen großer Beliebtheit, die auch den Großteil der User:innen ausmachten.

Tröt statt tweet:

Der Name „Mastodon“ geht auf die Bezeichnung einer mittlerweile ausgestorbenen Rasse aus der Familie der Mammuts zurück. Deswegen sind Posts auf dem Netzwerk auch „Tröts“ (beziehungsweise „Toots“ im Englischen).

Zerstört Elon Musk Twitter?

Ende Oktober 2022 übernahm Elon Musk das Netzwerk Twitter und seitdem geht es dort sehr chaotisch zu: Nicht nur Fake News, Bots und ein Anstieg von Hassrede und Hetze machen der Plattform zu schaffen, auch die Freischaltung einiger zuvor gesperrter Accounts, wie etwa dem von Ex-US-Präsident Donald Trump. Dazu kommen noch Musks eigene Posts in denen er unter anderem russische Propaganda zur Krim und dem Krieg in der Ukraine tweetete, Verschwörungsmythen teilte oder Unternehmen mit Konsequenzen für eingestellte Werbeanzeigen drohte. All das führte nicht nur dazu, dass viele Unternehmen die Werbung auf Twitter erst einmal auf Eis legten, sondern hatte auch zur Folge, dass sich Nutzer:innen von der Plattform abwendeten.

Wie viele Nutzer:innen Twitter wirklich verlassen haben und wie hoch die Umsatzeinbuße durch eingestellte Werbung wirklich ist, weiß derzeit niemand. Die einzige Quelle dazu ist Musk selbst, der von „massive Umsatzeinbußen“ twittert und Aktivistengruppen unterstellt, sie würden Unternehmen unter Druck setzen. Wie verlässlich diese Quelle ist, muss jede:r für sich entscheiden. Fakt ist aber: Eine der Plattformen, die massiv von Twitters aktuellem Sturzflug profitiert, ist Mastodon: Anfang November 2022 postete Eugen Rochko auf seinem Account, dass Mastodon mittlerweile über eine Million aktive Nutzer:innen verzeichnet – fast 500.000 neue Registrierungen kamen allein zwischen dem 27. Oktober und dem 07. November 2022. Natürlich kann sich das Netzwerk (noch) nicht mit Twitter und den 229 Millionen aktiven Nutzer:innen (Stand: Juli 2022) messen, aber es ist dennoch beachtlich.

Tipp:

Wie Elon Musk im ersten Monat nach der Übernahme Nutzer:innen und Werbetreibende gleichsam von Twitter vergrault, hat sich exali-Gründer Ralph Günther im Blog angesehen: Twitter und Elon Musk: Ein Lehrstück über schlechtes Management

Ist Mastodon das neue Twitter?

Ob Mastodon wirklich das Zeug hat, Twitter zu ersetzen, wird sich erst zeigen. Fakt ist: Auf den ersten Blick sind sich die Plattformen sehr ähnlich. Wie auf Mastodon können Beiträge anderer Nutzer:innen geteilt werden und erscheinen im eigenen Profil und der Community als geteilter Beitrag  (Mastodon: Teilen / Twitter: Retweeten). Auch das Favorisieren anderer Beiträge ist über ein Sternchen (Twitter: Herzchen) möglich. Anders als auf Twitter liegt die Zeichenbegrenzung bei 500 Zeichen (Twitter: 280 Zeichen) pro Beitrag.

Der große Unterschied zwischen Mastodon und Twitter – und den meisten anderen sozialen Netzwerken – besteht aber in dem dezentralisierten Aufbau des Netzwerkes. Das bedeutet: Statt einem übergreifenden Server-Netzwerk gibt es eine Vielzahl kleiner Server (in Mastodon Instanzen genannt), die durch eine quelloffene, freie Software miteinander verbunden sind. Jede:r  - egal ob Unternehmen, Organisation oder Einzelperson – kann eine eigene Instanz betreiben und auch eigene Regeln für diese festlegen, die für alle Nutzer:innen innerhalb des Servers gelten.

Willkommen im Fediverse:

Das Netzwerk aus unterschiedlichen Instanzen nennt sich das Fediverse – eine Zusammensetzung der Wörter Federation (Förderation) und Universe (Universum). Der Name erinnert vermutlich nicht zufällig an Star Trek und die dortige „Förderation der Planeten“.

So starten Sie auf Mastodon

Vor dem Start auf Mastodon steht erst einmal die Auswahl der Instanz – Mastodon selbst bietet hier eine große Übersichtsseite, die sich auch nach Region, Interessen und/oder Sprache filtern lässt. Bei einigen Servern können Sie sich einfach ein Konto erstellen, bei anderen müssen Sie erst anfragen und die jeweiligen Moderator:innen entscheiden dann, ob Sie zu dem Server passen. Generell können Sie den Server später auch noch einmal wechseln, allerdings gehen dabei dann alle Follower:innen wieder verloren – es lohnt sich also durchaus, etwas Zeit in die Wahl der passenden Instanz zu investieren.

Was ist bei der Auswahl eines Servers wichtig?

Durch den dezentralen Aufbau des Netzwerkes hat jeder Server eigene Regeln, die von den jeweiligen Betreiber:innen festgelegt werden. Wichtig zu wissen ist ebenfalls, dass sich Instanzen auch gegenseitig blockieren können – und diese Blockierung dann für alle Kontos der jeweiligen Server gilt. Daher sollten Sie sich eine Instanz suchen, mit deren Regeln Sie einverstanden sind. Anders als etwa zuletzt auf Twitter sind die Administrator:innen der Instanzen nämlich auf Mastodon sehr darauf bedacht, die Regeln durchzusetzen.

Kann ich auch einfach einen eigenen Mastodon-Server aufmachen?

Grundsätzlich: Ja. Das ist die Idee hinter Mastodon: Jede:r kann die quelloffene, freie Software nutzen und eine eigene Instanz eröffnen – mit eigenen Regeln. Wenn diese Regeln allerdings massiv gegen das Grundverständnis der Plattform verstoßen, kann es zur „Deförderation“ kommen. Das bedeutet, dass alle anderen Server eine Instanz blocken – zuletzt passierte das der Instanz des rechtsradikalen US-Netzwerkes „gab“.

Wie funktioniert das Posten auf Mastodon?

Einiges funktioniert ganz ähnlich wie auf Twitter, anderes ähnlich mit kleinen Unterschieden und einige Funktionen gibt es gar nicht, dafür einige neue. Das Wichtigste, das Sie rund um das Posten von Inhalten wissen sollten, haben wir hier für Sie zusammengestellt:

Beiträge erstellen auf Mastodon

Grundsätzlich funktioniert das „Tröten“ ganz ähnlich wie das „Tweeten“ – Sie können beim Posten beispielweise einstellen, wer Ihren Beitrag sehen soll. Dabei stehen folgende Optionen zur Auswahl:

  • Öffentlich – für alle Personen sichtbar
  • Nur Folgende – nur für Nutzer:innen sichtbar, die Ihnen folgen
  • Nur Leute, die ich erwähne – das ist die Mastodon-Variante einer Direktnachricht. Wenn Sie also einen Beitrag posten und dabei einstellen, dass diesen nur eine bestimmte Person sehen soll, dann funktioniert das wie eine Direktnachricht in Twitter.

Beitragsinhalte auf Mastodon

Auf Mastodon können Sie Beiträge mit folgenden Inhalten erstellen: Text, Bild und Link. Theoretisch wären auch Videos möglich, allerdings haben die meisten Server ein niedriges Upload-Limit, weswegen es sinnvoller ist, das Video über YouTube, Vimeo oder eine andere Videohosting-Plattform zu veröffentlichen und dann den Link zum Video in Ihrem Beitrag zu teilen. Mastodon bietet auch die Möglichkeit, Umfragen in den Beiträgen abzuhalten und Emoticons einzubinden – die auf anderen Plattformen sehr beliebten GIFs gibt es allerdings nicht. Die Zuordnung von Inhalten funktioniert wie auf anderen Beiträgen auch über das Nutzen von Hashtags.

Inhalte entdecken

Welche Themen die Nutzer:innen auf Mastodon beschäftigen, können Sie über die „Suchen“ Funktion finden. Anders als auf Twitter gibt es hier keine Trends, sondern eine Einteilung in:

  • Beiträge – viel geteilte oder diskutierte Beiträge
  • Hashtags – die Hashtags über die aktuell am meisten gesprochen wird
  • Nachrichten – eine Aufstellung mit News-Artikeln über die gerade im Netzwerk viel diskutiert wird
  • Community – das sind die neuesten Beiträge innerhalb Ihrer Instanz
  • Für Dich – hier finden sich Vorschläge mit Nutzer:innen, denen Sie folgen könnten (basierend auf den Themen, über die Sie schreiben und den Konten, denen Sie bereits folgen)

Kommentieren ja – zitieren nein

Wie auf Twitter auch, können Sie auf Mastodon ebenfalls Beiträge anderer Nutzer:innen kommentieren. Was nicht geht, ist das Zitieren eines geteilten Beitrags (auf Twitter gibt es die Funktion „Retweet mit Zitat“.

Tröten und Twittern gleichzeitig?

Wer Twitter noch nicht ganz aufgeben möchte, kann aktuell über Dienste wie moa.party eine „Brücke“ zwischen den beiden Plattformen bauen. Moa ist laut Eigenangabe ein „Open-Source-Servercode“ der als „öffentliches Dienstprogramm gepflegt wird“.

Melden von Beiträgen

Anders als bei anderen sozialen Netzwerken gibt es keine zentrale Meldestelle, bei der Sie Beiträge mit Hassrede, Rassismus oder hetzerischem Inhalt melden können. Stattdessen müssen Sie sich immer an die Administrator:innen der jeweiligen Instanz wenden.

Wie funktioniert die Community von Mastodon?

Im Grunde läuft der Aufbau bei Mastodon gleich ab, wie auf jedem anderen sozialen Netzwerk: Sie bauen sich Ihre Community dadurch auf, dass Sie interessante Beiträge posten und anderen Kontos folgen, in der Hoffnung, dass diese Ihnen zurückfolgen. Was den Community-Aufbau bei Mastodon allerdings etwas erschwert – gerade für Konten, die keine große Reichweite aus anderen Netzwerken mitbringen – ist der dezentrale Aufbau. Denn: Sie sehen in Ihrem Feed nur die geschriebenen und geteilten Beiträge der Nutzer:innen, denen Sie auch folgen. Favorisierungen werden wiederrum nur innerhalb der Instanz-Community angezeigt.

Kann ich Twitter-Kontakte importieren?

Jede:r spricht über die große Migration von Twitter zu Mastodon, aber wie findet man sich denn auf der neuen Plattform wieder? Hierfür gibt es aktuell das Tool Fedifinder – dort müssen Sie die Nutzung von Twitter autorisieren und das Tool durchforstet dann Ihre Twitter-Community um rauszufinden, wer von Ihren Kontakten dort bereits Mastodon nutzt und vor allem wo. Anschließend erscheint eine Liste und Sie können den Nutzer:innen dann ebenfalls auf Mastodon folgen.

Wer von Twitter zu Mastodon migriert, kann zudem das neue Mastodon-Konto (volle Adresse @Username@MastodonInstanz) im Twitter-Profil (und einem angehefteten Tweet) hinterlegen, so dass Ihre Twitter-Follower:innen Sie auf der neuen Plattform finden können.

Blockieren und Stummschalten

Wenn Sie die Inhalte eines anderen Kontos (beispielsweise Antworten auf einen Beitrag oder Posts in der Instanz) nicht mehr sehen wollen, können Sie die/den Nutzer:in wie auf Twitter auch Blockieren oder Stummschalten. Wie bereits erwähnt können auch die Betreiber:innen Ihrer gewählten Instanz andere Instanzen komplett blockieren, das bedeutet: Sie können die Beiträge einzelner Nutzer:innen dieser Instanz nur dann sehen, wenn Sie ihnen folgen.

So nutzen Sie Mastodon als Freelancer:in oder Selbständige:r rechtssicher

Grundsätzlich haben Sie auf Mastodon die gleichen Pflichten und Risiken, wie auf anderen Plattformen auch. Halten Sie diese nicht ein, riskieren Sie eine Abmahnung.

Tipp:

Was Sie bei der Nutzung der größten sozialen Netzwerke wie zum Beispiel Instagram, YouTube, TikTok oder Facebook beachten müssen, lesen Sie in folgendem Artikel: Die Risiken in sozialen Netzwerken im Überblick

Impressumspflicht:

Ihr Mastodon-Profil muss ein Impressum – oder einen Link dazu enthalten. Das Gute: Mastodon lässt zwar keine Verlinkungen in der Profilbeschreibung zu, bietet aber die Möglichkeit zum Anführen von Links unterhalb der Kurzbeschreibung Ihres Kontos. Dort können Sie auch Ihre anderen Kanäle (zum Beispiel Facebook, Instagram, YouTube) hinterlegen.

Datenschutzerklärung:

Wie das Impressum, müssen Sie ebenfalls die Datenschutzerklärung oder einen Link dorthin im Mastodon-Profil hinterlegen. Wichtig zu wissen: Über Mastodon selbst ist kein Tracking möglich – und auch keine Werbeanzeigen. Sie können zwar UTM-Parameter in Ihren Links hinterlegen, aber das Tracking erfolgt dann über Google Analytics.

Urheberrecht:

Wenn Sie Bilder von fremden Urheber:innen posten oder Text-Zitate verwenden ohne die Verfasser:innen anzugeben oder die Textpassage klar als Zitat kennzeichnen, riskieren Sie eine Abmahnung wegen Verletzung des Urheberrechts.

Teilen von Beiträgen:

Wie Twitter auch, verfügt Mastodon über die Möglichkeit, Beiträge zu teilen. Twitter hatte allerdings immer eine Sonderstellung, da  es auch eine Plattform ist, auf der Künstler:innen ihre Werke oder auch Kabarettist:innen und Comedians ihre Sprachwitze veröffentlichen. Somit sind einige Tweets auch gleichzeitig Kunstwerke und damit streng genommen urheberrechtlich geschützt. Allerdings sind sowohl Retweets als auch Retweets mit Zitat eine grundsätzliche Funktion von Twitter – wer dort also Inhalte veröffentlicht, stimmt dem Embedding zu. Vermutlich sieht das auf Mastodon ähnlich aus – was aber wichtig ist: Wenn Sie einen Screenshot vom „Tröt“ anderer Nutzer:innen machen und dieses Bild in einen eigenen Post einbinden, begehen Sie unter Umständen eine Urheberrechtsverletzung.

Persönlichkeitsrechte:

Auch auf Mastodon gilt: Posten Sie keine Bilder auf denen Mitarbeiter:innen, Geschäftspartner:innen, sowie Kundinnen oder Kunden zu sehen sind, ohne sich vorher das schriftliche Einverständnis der betreffenden Personen zu holen.

Gewinnspiele:

Theoretisch können Sie auf Mastodon auch Gewinnspiele veranstalten – achten Sie aber darauf, dass dies von den Betreiber:innen Ihrer Instanz auch gestattet ist. Veranstalten Sie das Gewinnspiel direkt über Mastodon, so müssen Sie zum einen klar formulieren, wie Nutzer:innen teilnehmen können (beispielsweise durch das Teilen des Beitrags oder durch eine Antwort auf den Beitrag) und was es zu gewinnen gibt, sowie einen Link zu den Teilnahmebedingungen inkludieren.

Tipp:

Wie Sie Gewinnspiele rechtssicher durchführen und was es dabei zu beachten gibt, haben wir im Artikel „Marketingbooster Gewinnspiel“ für Sie zusammengefasst.

Social Media – aber sicher!

Egal wie sich Twitter in Zukunft entwickelt – Mastodon erfreut sich aktuell gerade unter Aktivist:innen, Organisationen, Journalist:innen und Blogger:innen wachsender Beliebtheit. Auch einige Politiker:innen und sogar Parteien sind bereits ins Fediverse gewechselt. Ob die große Migration zu Mastodon nur ein Hype ist oder sich die Plattform längerfristig etablieren kann, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Der dezentrale Aufbau erschwert gerade Nutzer:innen mit einer kleinen Community den Anfang doch sehr.

Doch unabhängig davon, ob Sie Mastodon für Ihr Business als relevant einstufen oder doch lieber auf anderen Plattformen bleiben: Mit einer Berufshaftpflichtversicherung über exali sind Sie abgesichert, wenn Sie aufgrund Ihrer Social-Media-Aktivitäten abgemahnt werden – auch dann, wenn Sie die sozialen Netzwerke für Kundinnen oder Kunden betreuen und Ihnen hier ein Fehler unterlaufen ist (zum Beispiel beim Posten eines Gewinnspiels).

Dank des passiven Rechtsschutzes prüft der Versicherer im Falle einer Abmahnung oder Schadenersatzforderung Ihrer Kundschaft zunächst auf eigene Kosten, ob die Forderung gerechtfertigt ist. Berechtigte Forderungen werden vom Versicherer übernommen, unberechtigte dagegen in Ihrem Namen abgewehrt. Sie haben Fragen zu unseren Berufshaftpflichtversicherungen? Dann kontaktieren Sie gerne unseren Kundenservice unter der +49 (0) 821 / 80 99 46 -0.

Daniela Reichert
Autorenprofil
Daniela Reichert
Ehem. Online-Redakteurin

Daniela ist seit 2008 in den Bereichen (Online-)Redaktion, Social Media und Online-Marketing tätig. Bei exali kümmerte sie sich insbesondere um folgende Themen: Risiken durch digitale Plattformen und Social Media, Cyber-Gefahren für Freelancer:innen und Absicherung von IT-Risiken.
Neben Ihrer Tätigkeit als Online-Redakteurin bei exali arbeitet sie als freiberufliche Redakteurin und kennt daher die Herausforderungen der Selbständigkeit aus eigener Erfahrung.

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Daniela Reichert
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Daniela ist seit 2008 in den Bereichen (Online-)Redaktion, Social Media und Online-Marketing tätig. Bei exali kümmerte sie sich insbesondere um folgende Themen: Risiken durch digitale Plattformen und Social Media, Cyber-Gefahren für Freelancer:innen und Absicherung von IT-Risiken.
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1 Kommentar
Kommentar
870
Mitleser kommentierte am Sonntag, 29. Januar 2023 Antworten
Die Aussagen der Verfasserin zum Thema Elon Musk und dessen Übernahme von Twitter sind sehr tendenziös und größtenteils Behauptungen. Es ist natürlich ein Skandal, wenn der ehemalige US-amerikanische Präsident "wieder freigeschalten" ist. Wie üblich bei der Verbreitung von echten Fake News fehlt es an Belegen und Quellen, Zahlen und Fakten der getroffenen Thesen. Und wer auf einen Artikel verweist, der Elon Musk, einem schwerreichen und extrem erfolgreichen Unternehmer schlechtes Management unterstellt ist schon an peinlicher Voreingenommenheit nicht zu überbieten. Seine Äußerungen auf Twitter hin oder her. Wer das alles so sehr ernst nimmt und diesem hochintelligenten Menschen das posten von "russischer Propaganda" oder "Verschwörungsmythen" unterstellt, was ja heutzutage gefühlt alles ist, was nicht der Mainstream-Agenda entspricht, kann so nicht ernst genommen werden. Sorry. Das ist nichts weiter als ideologisch verpeilter Journalismus auf Schulhofniveau. Man muss ja nicht mit allem einverstanden sein aber man sollte als demokratisch und freiheitlich denkender Mensch Toleranz aufweisen und nicht Aburteilen und Unterstellen. Mastodon mag gut sein aber was bitteschön hat Mastodon mit Twitter zu tun? Das wäre so, als würde man die Döner-Bude um die Ecke mit einem Konzern wie z.B. Subway vergleichen. Kurzum: Der Vergleich hinkt und Mastodon ist gut und hat sein berechtigtes Dasein aber wird niemals nie an die Reichweite von Twitter herankommen. Und das letzteres Unternehmen aus den Klauen der Meinungs-Unfreiheit befreit wurde und Dank der veröffentlichten Twitter-Files zeigt (für viele wieder Verschwörungsmythen, die keine Mythen sind, wie die Quellen und Dokumente der Twitter-Files belegen), wie tief der Sumpf leider ist, scheint nicht allen Wächtern der Meinungsfreiheit zu gefallen. Und das das nur das Kratzen an der Spitze des Eisberges ist, ist auch klar. Nicht auszudenken, was auf Facebook, Youtube und Co. los ist, wenn das auf Twitter nachweislich so war. Gut, dass es mutige Menschen wie Herrn Musk gibt, der seine eigene Reputation hinten anstellt und der öffentlichen Meinungsfreiheit (zu der auch Meinungen gehören, die nicht Dir und mir gefallen müssen) etwas gutes zu tun versucht. Das das dem Mainstream nicht gefällt und bestimmte Medien jetzt mit reißerischen Artikeln und Hetzkampagnen gegen den neuen Twitter-Chef auffahren zeigt deutlich, dass hier jemand ins Wespennest gestochen hat.
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