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Versicherungsbegriffe einfach erklärt
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Gefahren-Deckung
Unter einer Gefahren-Deckung versteht man eine Versicherungsform, bei der nur bestimmte, im Vertrag ausdrücklich genannte Gefahren versichert sind. Tritt ein Schaden ein, ist er nur dann gedeckt, wenn er direkt durch eine dieser versicherten Gefahren verursacht wurde.
Diese Form der Deckung steht im Gegensatz zur Allgefahren-Deckung (All-Risk-Coverage), bei der grundsätzlich alle Gefahren abgesichert sind, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen werden.
Beispiele für Gefahren-Deckungen
- Feuerversicherung: greift nur bei Brandschäden
- Sturmversicherung: deckt Schäden ab einer bestimmten Windstärke
- Einbruchdiebstahlversicherung: versichert nur Schäden durch Einbruch, nicht durch Vandalismus ohne Einbruch
- Elementarschadenversicherung: deckt z. B. Überschwemmung, Erdbeben oder Lawinen ab – aber nur, wenn diese Gefahren explizit genannt sind
Begriff: Gefahren-Deckung
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