Welche rechtlichen Hürden müssen Sie bei der App-Entwicklung beachten?
App-Entwicklung bedeutet: Konzept, Design, Programmierung, Test, Launch und fertig? So „einfach“ ist es leider nicht. Denn auch rechtlich müssen Sie es mit ein paar Hürden aufnehmen. In ihrem zweiteiligen Beitrag auf dem Social-Media-Recht-Blog erklärt Rechtsanwältin Nina Diercks, was dabei auf Sie zukommt. Wir sehen uns das Ganze im Artikel genauer an – damit Sie bei der Entwicklung Ihrer App juristisch auf der sicheren Seite bleiben.
Welche Rechtsgebiete sind für die App-Entwicklung relevant?
Laut Nina Diercks gibt es rund drei Millionen Apps für alle möglichen Zwecke auf diversen Plattformen. Von diesem Markt möchten viele Unternehmen profitieren – sodass die Zahl der Apps ständig wächst.
Die ersten Überlegungen sollten Sie bereits anstellen, bevor Sie mit der App-Entwicklung starten:
- Name
- Zielgruppe
- Vertriebswege
- Vertragsbeziehungen mit den Beteiligten
- Monetarisierungsoptionen
Schon an diesem Punkt kommen Sie mit verschiedenen Rechtsbereichen in Berührung:
- Namens- und Markenrecht,
- IT-/Softwareentwicklungs-Vertragsrecht,
- Datenschutzrecht
- Nutzungsbedingungen der App – Vertrag zwischen Betreibenden und Nutzenden
- Nutzungsbedingungen der App-Vermarkter – Vertrag zwischen App-Betreibenden und App-Vermarktung (Stores)
Mehr zum Thema Verträge und Datenschutz lesen Sie in diesen Artikeln: DSGVO-Gesetze im Internet: Die wichtigsten Urteile und Risiken sowie Vertragsarten für Freelancer: So regeln Sie Projekte sicher.
Welche rechtlichen Hürden gibt es bei der App-Konzeption?
Die Expertin rät: Lassen Sie keines dieser Rechtsgebiete außer Acht. Der Beitrag von Nina Diercks bietet Ihnen wertvollen Input, wenn Sie Ihre App-Idee rechtlich sicher in die Realität umsetzen wollen.
Hier geht’s zu Teil 1 und Teil 2 des spannenden Beitrags von Rechtsanwältin Nina Diercks!



